Ismaning: Schloss und Park sowie Ausstellung des Kallmann-Museums
Ein französischer Landschaftspark und moderne KunstUrsprünglich der Sommersitz der Fürstbischöfe von Freising, schwang sich Ismaning zum königlich-bayerischen Herrschaftssitz auf. 1816 übernahmen der Stiefsohn Napoleons, Eugène de Beauharnais, und seine Gattin Auguste Amalie, Tochter des bayerischen Königs Max I. Joseph., das Ismaninger Schloss. Das Ensemble wurde zu einem Meisterwerk des französischen Klassizismus. Die intime ruhige Parklandschaft lässt uns die Anlage zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch erkennen und lädt zu einem kleinen Kunst- und Kultur-Spaziergang ein.
Das frisch renovierte Kallmann-Museum bewahrt den umfangreichen Nachlass des Malers und Zeichners Hans Jürgen Kallmann (1908–1991). Kallmann gehörte zu den Vertretern der sogenannten »Verschollenen Generation«, die in der Zwischenkriegszeit erste Erfolge als Künstler feiern konnten, deren weitere Entwicklung aber durch die Kulturpolitik der Nationalsozialisten vorerst ein jähes Ende fand. Anders als viele seiner Künstlerkollegen konnte Kallmann nach Ende des Zweiten Weltkriegs aber an seine frühere Arbeit anknüpfen und insbesondere als Porträtmaler große Erfolge feiern. Wir besuchen das Museum und die aktuelle Sonderausstellung nach dessen Wiedereröffnung im Frühjahr 2025.
Treffpunkt vor dem renovierten Kallmann-Museum.
1 Afternoon, 05/23/2025 Friday, 02:30 PM - 04:30 PM | |||
1 appointment
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Alfred Pfeuffer | |||
251.1415.14 | |||
Kerngebühr: 15,00 € |
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