
Studium Generale: Entwicklungshilfe - zwischen Idealismus und Realismus
"Entwicklung ist kein Geschenk, sondern ein gemeinsamer Prozess.“ – Kofi AnnanHaben Sie sich schon mal gefragt, warum manche Länder trotz großer Unterstützung kaum vorankommen und wie Sie selbst zu einer gerechteren Welt beitragen können?
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Entwicklungspolitik funktioniert und wie Länder gemeinsam Lösungen finden. Sie lernen, warum man heute weniger von „Entwicklungshilfe“ und mehr von „Entwicklungszusammenarbeit“ spricht. Sie hören Beispiele aus dem Alltag der Menschen in den betroffenen Ländern und entdecken, wie Partnerschaft auf Augenhöhe entsteht. Sie verstehen auch, wie moderne Projekte aufgebaut sind und wie internationale Gruppen vor Ort arbeiten.
Sie lernen, was „Entwicklungshilfe“ bedeutet und warum der Begriff oft durch „Entwicklungszusammenarbeit“ ersetzt wird. Sie erhalten einen Überblick über wichtige Organisationen wie die Vereinten Nationen, die Weltbank oder private Hilfsgruppen, und Sie erfahren, wie diese Partner zusammenarbeiten. Sie sehen, welche Formen von Unterstützung es gibt, zum Beispiel Geld für Projekte, Wissenstransfer oder schnelle Hilfe im Notfall, und wie diese Angebote im Alltag wirken.
Im Kurs sprechen wir über Beispiele wie Impfprogramme, Schulbau oder Mikrokredite, damit Sie nachvollziehen können, wie solche Maßnahmen das Leben vieler Menschen verbessern.
Warum das für Ihren Alltag wichtig ist:
Sie bekommen ein Gefühl dafür, wie globales Handeln Ihren täglichen Konsum, Ihre Kaufentscheidungen oder Ihr Bild von weltweiter Gerechtigkeit beeinflusst. Sie erkennen, dass Entwicklungspolitik nicht weit weg ist, sondern mit Themen wie Klimawandel, Migration oder fairen Handelsbedingungen zu tun hat – also mit Dingen, die uns alle betreffen.
| 1 Vormittag, 04.05.2026 Montag, 09:30 - 11:00 Uhr | |||
1 Termin(e)
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Stefan Stautner | |||
| 261.1450.04 | |||
| Kerngebühr: 10,00 € |
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