vhs.hybrid: Die jüdische Diaspora
NahostreiheDer Beginn der jüdischen Diaspora, der weltweiten Zerstreuung des jüdischen Volkes, kann mit dem Babylonischen Exil nach der Zerstörung Jerusalems 587 v. Chr. durch Nebukadnezar II. angesetzt werden. Der Verlust ihrer traditionellen Heimat in Palästina aber auch Kultur- und Handelskontakte führte Juden in viele Länder Kleinasiens, Nordafrikas und Europas. Der Vortrag zeigt, wie sie es über die Jahrtausende hinweg schafften, sich in vielen Ländern eine neue Heimat aufzubauen, aber dennoch eine eigene kulturelle und religiöse Identität zu bewahren. Ebenso geht er auf die vielen Schwierigkeiten und antisemitischen Feindseligkeiten ein, denen sie dabei immer wieder ausgesetzt waren. Seminar im Rahmen Studium Generale.
Der Vortrag kann in Präsenz oder Online per Zoom besucht werden. Bitte bei der Anmeldung angeben.
1 Abend, 16.10.2024 Mittwoch, 18:30 - 20:00 Uhr | |||
1 Termin(e)
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Martin Schneider | |||
242.1675.01 | |||
Kerngebühr: 10,00 € |
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